Imaging of Matter
Arwen Pearson zum Humboldt-Scout gewählt
9. Juli 2024

Foto: UHH, RRZ/MCC Arvid Mentz
CUI-Forscherin Prof. Arwen Pearson vom Institut für Nanostruktur und Festkörperphysik (INF) der Universität Hamburg ist von der Alexander von Humboldt-Stiftung zum Humboldt-Scout gewählt worden. Das gibt ihr die Möglichkeit, herausragende Nachwuchsforschende für zwei Jahre nach Hamburg zu holen und das internationale und diverse Forschungsumfeld zu fördern.
„Ich freue mich sehr über die Gelegenheit, exzellente junge Kolleginnen und Kollegen zu unterstützen“, sagt Arwen Pearson. „Zum einen profitieren wir hier vor Ort von den Ideen, die die Nachwuchsforschenden mitbringen. So lassen sich aber auch Talente fördern, die in ihren Herkunftsländern keine angemessenen Karrieremöglichkeiten haben, oder für die Deutschland bislang keine Option war.“
Im Rahmen des Henriette Herz-Scouting-Programms können die gewählten Scouts bis zu drei Nachwuchsforschende aus dem Ausland mit renommierten Humboldt-Forschungsstipendien im Direktverfahren rekrutieren. Auf diese Weise sollen neue fachliche und regionale Zielgruppen erreicht werden. Zugleich soll der Anteil der geförderten Frauen im Forschungsstipendienprogramm erhöht werden und deshalb der erste Vorschlag einer Wissenschaftlerin gelten.
Im Fokus stehen Forschende, deren wissenschaftliche Qualifikation für die Verleihung eines Humboldt-Forschungsstipendiums ausreicht, die sich aber bislang noch nicht am Bewerbungsverfahren beteiligt haben.
„Am Ende sind die Stipendiatinnen und Stipendiaten Teil des Humboldt-Alumni-Netzwerks, was ein großer Vorteil für die Karriere sein kann – gerade für junge Wissenschaftlerinnen“, sagt Pearson.