Imaging of Matter
CUI Young Researchers Workshop 2020
21. November 2019

Foto: Kevin Keiler
Promovierende und Postdocs zusammenbringen, wissenschaftliche Lücken schließen, vielfältige Möglichkeiten zum Ideenaustausch bieten - das sind die Hauptziele des Young Researchers Workshops 2020 zum Thema "Frontiers in nonequilibrium dynamics of multicomponent systems in the few- to many-body crossover“. Organisiert wird der Workshop von einem Team aus vier Nachwuchswissenschaftlern vom Institut für Laserphysik der Universität Hamburg.
Der Workshop wird vom 10. bis zum 12. Februar 2020 im Zentrum für Optische Quantentechnologien auf dem Campus Bahrenfeld stattfinden. "Unser Ziel ist es, Nachwuchsforscherinnen und -forscher zusammenzubringen, um neueste wissenschaftliche Erkenntnisse auszutauschen und so einen inspirierenden Rahmen zu schaffen, um die Lücken zwischen Wenig- und Vielteilchen- Mehrkomponenten-Quantensystemen im Nichtgleichgewicht zu schließen", erklärt Kevin Keiler. Der Physiker forscht in der Theoriegruppe von Prof. Peter Schmelcher und organisiert den Workshop zusammen mit Simos Mistakidis, Giorgis Koutentakis und Maxim Pyzh.
Die Themen reichen von der Dynamik von Vielteilchen-Systemen im Nichtgleichgewicht in Bose-Einstein-Kondensaten und Fermi-Seen einschließlich deren Mischungen bis hin zu reinen Wenig-Teilchen-Quantensystemen. Besonderes Augenmerk wird auf atomare Mixturen gelegt, in denen eine geringe Anzahl an Fremdatomen in ein größeres Atomensemble eingebettet sind. Diese spielen eine wichtige Rolle beim Verständnis von Transporteigenschaften, optischen Reaktionen und induzierten Korrelationen in einer Vielzahl von Materialien. Die Organisatoren konnten bereits eine Gruppe hochrangiger Vortragender gewinnen:
- L. A. P. Ardila (Hannover)
- Q. Bouton (Kaiserslautern)
- M. Á. García March (Barcelona)
- P. Giannakeas (Dresden)
- F. Grusdt (München)
- B. Huang (Innsbruck)
- G. M. Koutentakis (Hamburg)
- M. Prüfer (Heidelberg)
- M. G. Skou (Aarhus)
- A. G. Volosniev (Wien)
- C. Weitenberg (Hamburg)
- G. Zürn (Heidelberg)
"Wir planen viel Raum für Diskussionen, um eine möglichst offene Atmosphäre zu schaffen, die sehr gute Gelegenheiten für einen intensiven Austausch von Ideen bieten wird, um die eigene Forschungsarbeit sowie experimentelle und theoretische Methoden mit denen anderer Wissenschaftler zu verknüpfen", sagt Keiler.
Doktoranden und Postdoktoranden sind eingeladen, sich zu bewerben sowie zur Postersession beizutragen. Die Workshop-Sprache ist Englisch; die Gesamtteilnehmerzahl ist begrenzt.