Imaging of Matter
Serie für Nachwuchsforschende erfolgreich abgeschlossen
17. Juni 2021

Foto: CUI, Graduiertenschule
Mit einer Serie von „Young Researcher Meetings“, die soeben zu Ende gegangen ist, hat die Graduiertenschule einen Weg gefunden, einige der Nachteile des langen Lockdowns abzumildern. Anhand von 39 Kurzvorträgen verteilt über fünf Termine konnten sich die Promovierenden einen Überblick über den Forschungsstand ihrer Kolleginnen und Kollegen im Cluster verschaffen und neue Ideen diskutieren.
„Der lange Lockdown hat die Möglichkeiten zum formellen und informellen Austausch sehr reduziert“, sagt Prof. Peter Schmelcher, einer der Sprecher der Graduiertenschule des Clusters. „Wichtige Veranstaltungen wie die beliebte Winterschule mussten leider abgesagt werden. Dabei ist der Austausch der Nachwuchsforschenden über die Grenzen der Research Areas hinweg von immenser Bedeutung für den wissenschaftlichen Fortschritt und auch für die generelle Atmosphäre im Cluster.“
Um die entstandenen Lücken zumindest teilweise zu füllen, konzipierte die Graduiertenschule die „Young Researcher Meetings“. Die als Serie angelegten fünf Online-Termine verteilten sich über das gesamte Frühjahr mit dem Ziel, Kontakte aufrecht zu erhalten, den Wissensaustausch über die Grenzen von Disziplinen hinweg zu fördern und neue Ideen zu entwickeln.
Promovierende aller Research Areas stellten ihre Forschung vor
Im ersten Teil der zweistündigen Treffen stellten Promovierende aller Research Areas ihre Forschung in fünfminütigen Vorträgen vor. Eine Vorgabe dabei lautete, das Forschungsfeld so verständlich zu erläutern und Schwerpunkte zu beleuchten, dass auch Forschende der anderen Fachgebiete folgen konnten. Im Anschluss beantworteten die Vortragenden in Breakout-Räumen die Fragen ihrer Kolleginnen und Kollegen. Welchen Raum diese besuchten, war ihnen und ihren Interessen überlassen.
„Es war uns wichtig, allen einen guten Überblick über die Forschung zu geben und mithilfe der Breakout-Räume einen dynamischen und informellen Austausch zu ermöglichen“, sagt Dr. Christian Morfonios, der die Graduiertenschule seit dem Frühjahr koordiniert. Kurze Talks und die Vielfalt der Themen setzten abwechslungsreiche Akzente.
Für die Moderation der einzelnen Treffen hatten sich Promovierende freiwillig gemeldet und waren so in die Organisation und Umsetzung eingebunden – ein Konzept, das sich auch in anderen Zusammenhängen bewährt hat. Die Serie endete mit einer informellen Feedbackrunde und positiver Resonanz direkt im Anschluss an die letzten Vorträge.