Girls' Day 2019
Keine Angst vor der Wissenschaft
44 Mädchen aus unterschiedlichen Klassenstufen haben den Girls' Day 2019 genutzt, um beim Exzellenzcluster CUI: Advanced Imaging of Matter und im Schullabor Light & Schools einen Blick in die Wissenschaft zu werfen: Sie lernten, eine App zu programmieren, testeten das Programmieren mit dem Minicomputer Calliope und führten Experimente zur Optischen Signalübertragung und zum Interferometer durch.
Ein wichtiger Programmpunkt war auch das Treffen mit Wissenschaftlerinnen: Hier konnten die Mädchen Fragen zu aktuellen Forschungsthemen und zu persönlichen Karrierewegen stellen. Im Vortrag „Die wunderbare Welt des Teilchenbeschleunigers“ mit Dr. Shan Liu, tauchten die Schülerinnen in den Alltag einer Physikerin ein. Dr. Mabel Ruiz Lopez empfing die Mädchen in der Forschungsanlage FLASH zum Thema „Aberrations in a big lab: FLASH!". Im Vortrag „Question and Answers: Unnatürliche Aminosäuren und/oder Protein Engineering“ diskutierten sie mit Dr. Stephanie Kesgin-Schäfer.
Girls'Day 2019
Foto: UHH/CUI
„Mädchen sind sehr gut in den Naturwissenschaften. Ihr braucht keine Angst davor zu haben“, war eine der Botschaften von CUI-Professorin Francesca Calegari in der Begrüßung der Mädchen.
Foto: UHH/CUI
„Die Schülerinnen konnten durch das neue Angebot von Light & Schools zum Messen mit einem Calliope, erste Erfahrungen im Bereich der Programmierung und Steuerung von Systemen sammeln“, so Bastian Besner, der das Schullabor leitet.
Foto: UHH/CUI
Die 12-jährige Schülerin Sophie hat bereits mit dem Calliope Mini gearbeitet und programmiert schon selbständig in ihrer Freizeit.
Foto: UHH/CUI
Felix Klein vom Schullabor gab den Schülerinnen eine Einführung in die optische Signalübertragung.
Foto: UHH/CUI
Die Schülerinnen erlernten die Grundlagen in der App-Programmierung mit dem App Inventor 2. Viele der Mädchen brachten zudem schon eine erstaunlich großes Vorwissen im naturwissenschaftlichem Bereich mit. „Es war ein wirklich toller Tag, an dem Schülerinnen aus ganz unterschiedlichen Altersgruppen zusammengearbeitet haben und die Forschung des Exzellenzclusters erlebt haben“, so das Fazit von Bastian Besner.